Das Prinzip Fitness.

Sensomotorik bei Kindern

Die Aktivität von Kindern zu fördern und sie in ihrer Koordination und Feinmotorik zu unterstützen ist das oberste Ziel bei der Therapie mit sensomotorischen Einlagen. Dabei sind bestimmte Entwicklungen während des Wachstums normal, z.B. ein leichtes Innendrehen der Füße. 

Studie stützt das Wirkprinzip

Eine in Stiftung Warentest veröffentliche Reihenuntersuchung der Universität des Saarlandes bewies, dass etwa jedes zweite Kind zwischen 9 und 17 Jahren deutliche Haltungsschwächen aufweist. Wenn Ihnen bei Ihrem Kind Haltungsschäden oder häufiges Stolpern, ein „platschender“ Gang oder eine extrem schlechte Haltung auffallen, dann sollten Sie reagieren und Hilfe suchen. Eine fachgerechte Versorgung nach Gesichtspunkten der Kinder-Orthopädie ist selbstverständlich Voraussetzung.
Bei hyperaktiven Kindern können gezielt entspannende Elemente auf der sensomotorischen Einlage konstruiert werden. Häufig klagen Jugendliche über Fersenschmerzen im Wachstum, Schienbeinschmerz oder Knieschmerz. Auch hier wirken sensomotorische Einlagen gezielt der Ursache entgegen – dem Knicksenkfuß, Plattfuß oder Sichelfuß. Sie stärken das gesunde Wachstum Ihres Kindes "von unten".

Sensomotorische Einlagen bei Behinderungen

Kinder mit Behinderung oder einem anderen Handicap, z.B. einer Spastik (ICP), Trisomie 21 (Down Syndrom) oder Paresen brauchen permanent sensomotorisches Training um ein besseres Gehen und eine verbesserte Motorik zu ermöglichen. Hierbei können sensomotorische Einlagen Ihrem Kind helfen. Diese Hilfsmittel entspannen gezielt die Muskeln, die z.B. bei einem Spitzfuß oder Klumpfuß zu stark angespannt sind.
Damit wird Ihrem Kind unter Umständen die Möglichkeit gegeben, die Ferse wieder ganz aufzusetzen oder dem starken Eindrehen der Füße entgegenzuwirken. Die Sensomotorik ist der Schlüssel zu mehr Mobilität und einem verbesserten Gangbild.

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Arztmeinung

Lesen Sie zu diesem Thema das Fachartikel von Dr. Andreas Heine